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Seminararbeiten

 

Der Hitler-Putsch und die Folgen (Erschienen bei BoD- Books on Demand)

In der vorliegenden Hausarbeit soll der Prozeß um den Hitler-Putsch untersucht werden. Im Zentrum der Fragestellung soll dabei stehen, welche Umstände es begünstigt haben, daß das Urteil gegen Adolf Hitler und seine Mitputschisten im Vergleich zu Urteilen gegenüber linken Umstürzlern so mild ausfiel.

Dabei soll zunächst ein Blick darauf geworfen werden, in welchem historischen Umfeld der Hitler-Putsch stattfand und wie der eigentliche Putsch abgelaufen ist. In diesem Rahmen soll auch zusammengefaßt werden, welche einzelnen Taten während des Putsches begangen wurden.

Im Anschluß daran werden der Hitler-Prozeß und das Gericht beleuchtet, vor dem der Prozeß stattfand. Hierbei wird im Rückblick auf die Beschreibung des Hitler-Putsches geschaut, welche Rolle die im Rahmen des Putsches verübten Verbrechen spielen, gefolgt von einem Blick auf die möglichen Motivation von Staat und Gericht, Hitler für den versuchten Putsch nicht ernstlich zu belangen.

Eine Zusammenfassung soll am Ende noch einmal die Gründe beleuchten, die zu dem Urteil geführt haben. In einem Fazit und Ausblick erfolgt eine Einschätzung der vorliegenden Materialien und Vorgänge.

Diese Hausarbeit wurde im Modul »Geschichte und Politik« verfaßt.

 

Welche Rolle spielte der Antisemitismus in der Dreyfus-Affäre von 1894? (Erschienen bei BoD - Books on Demand)

In dieser Arbeit soll die Alfred-Dreyfus-Affäre in Bezug auf den Antisemitismus, der der Affäre zugrunde liegt, untersucht werden. Dabei soll der Blick besonders auf die Momente gerichtet werden, in denen der Antisemitismus den Verlauf der Affäre beeinflußt oder gar steuert.

Hierzu soll zunächst ein Blick auf die Situation in Frankreich im unmittelbaren Vorfeld der Affäre geworfen werden. Anschließend werden die wesentlichen Stationen der Affäre zusammengefaßt werden. In einem zweiten Schritt wird ein Überblick über die Entwicklung des Antisemitismus in Frankreich im Allgemein gegeben und schließlich die Dreyfus-Affäre daraufhin geprüft, in welchem Rahmen der Antisemitismus in Frankreich den Gang der Dinge beeinflußt hat. Hierbei wird auch untersucht, welche antisemitischen Mechanismen gewirkt haben und in welchem Verhältnis sie zu sonstigen Motiven standen, die der Generalstab für sein Handeln im Rahmen der Dreyfus-Affäre hatte.

In einer Schlußbetrachtung wird noch ein Blick darauf geworfen, welche Auswirkungen die Dreyfus-Affäre weitere Entwicklung hatte.

Auch wenn es nach Geschichte aussieht ist diese Arbeit im Rahmen des Moduls »Politik und Recht« entstanden.

 

Personelle Kontinuität oder Neuanfang? (Erschienen bei BoD - Books on Demand)

Die Entnazifizierung der deutschen Polizei nach 1945

Nach der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus stellte sich für die Besatzungsmächte Großbritannien, USA, Frankreich und die Sowjetunion die Frage nach der Gewährleistung der Sicherheit für die Besatzungskräfte und die Bevölkerung im besetzen Gebiet. In diesem Rahmen spielten auch unterschiedliche Überlegungen über die Gestaltung der deutschen Polizei eine Rolle.

Hier stellte sich wiederum die Frage, in welchem Umfang auf die vorhandenen Polizeistrukturen zurückgegriffen werden sollte und konnte, und wie eine Säuberung der Polizei von durch Beteiligung an nationalsozialistischen Verbrechen belastete Personen durchgeführt werden sollte. In welchem Ausmaß konnte Verstrickung in die Taten des NS-Regimes geduldet werden, und wie weit war es möglich, eine personelle Säuberung vorzunehmen, ohne die Funktionsfähigkeit der Polizei zu beeinträchtigen?

In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit in der Besatzungszeit im Rahmen der Reformen der Polizei die Entnazifizierung durchgeführt, beziehungsweise nach welchen Kriterien Personal entlassen oder beibehalten wurde. Dabei steht die britische Besatzungszone im Mittelpunkt dieser Hausarbeit.

Zunächst soll das Entnazifizierungsverfahren an sich und anschließend die Struktur der Polizei im Dritten Reich kurz umrissen werden, gefolgt von einem kurzen Abriß der Planungen der britischen Regierung bezüglich der Polizei und der Beurteilung der deutschen Polizei durch die beteiligten britischen Institutionen.

Im Anschluß daran sollen die Maßnahmen der Entnazifizierung der Polizei in der britischen Besatzungszone untersucht werden. Dabei steht in besonderem Interesse, ob es personelle Kontinuitäten gibt, sowie die Frage, welche Prioritäten bei der Entnazifizierung gesetzt wurden. In einem Fazit soll dann eine Zusammenfassung der Erkenntnisse erfolgen.

 

Politikverflechtung im deutschen Föderalismus (Erschienen bei BoD - Books on Demand)

Spielt die Theorie der Politikverflechtung bei den aktuellen Reformvorschlägen noch eine Rolle?

Die vorliegende Arbeit stellt zunächst die Funktionsweise des deutschen Föderalismus vor, so wie sie im Grundgesetz formuliert ist. Im Anschluß daran wird die Theorie der Politikverflechtung im deutschen Föderalismus dargestellt, sowie die Politikverflechtungsfalle.

Die Verflechtung im deutschen Föderalismus zeigt sich besonders bei den Gemeinschaftsaufgaben, die im Rahmen der großen Finanzverfassungsreform 1969 Eingang in das Grundgesetz fanden. Die Gemeinschaftsaufgaben waren auch das empirische Untersuchungsgebiet für die Theorie der Politikverflechtung, die 1976 von Fritz W. Scharpf, Bernd Reissert und Fritz Schnabel veröffentlicht wurden.

In einem Artikel von 1985 veröffentlichte Fritz W. Scharpf seine Überlegungen zur Politikverflechtungsfalle, nach der eine institutionelle Reform des politikverflochtenen Systems aus sich heraus unwahrscheinlich ist.

Hieran schließt sich die Vorstellung der Vorschläge der Bertelsmann-Kommission "Verfassungspolitik und Regierungsfähigkeit" mit ihren "Zehn Vorschlägen zur Optimierung der Regierungsfähigkeit im deutschen Föderalismus" an. Das wesentliche Anliegen der Kommission besteht in einer stärkeren Zuordnung der Verantwortlichkeit an die Ebenen von Bund, Ländern und Gemeinden. Die Politikverflechtung soll hierdurch überwunden und die diagnostizierte Reform-Blockade aufgehoben werden.

In einem Vergleich wird festgestellt, inwieweit sich die Theorie zur Politikverflechtung in den Vorschlägen der Bertelsmann-Stiftung niedergeschlagen haben, wobei sich in einigen Bereichen deutlich unterschiedliche Ausrichtung bei der Bewertung der Probleme und Lösungen zeigen.

Weitere Unterschiede zeigen sich bei der Betrachtung der Notwendigkeit der Reform des Föderalismus durch weitere Sichtweisen, in denen die Elemente, die als Ursache für die Blockade der Regierungspolitik auf Bundesebene betrachtet werden, als notwendige Einrichtungen der vertikalen Gewaltenteilung erscheinen.

In einem Fazit wird schließlich abgewogen, inwieweit Reformen möglich sind und der Bedarf besteht.

 

Hausarbeit in Risk Regimes

Im Rahmen des BA-Studienganges in Politik muß eine Leistung in englischer Sprache erbracht werden. In diesem Falle wurde das Seminar Risiko Regime in englischer Sprache angeboten, sowie die Möglichkeit, die englischsprachige Leistung als Hausarbeit in drei Abschnitten anzufertigen, nämlich in der Form eines Abstracts, eines Reviews und eines Vergleichs zwischen zwei Risikofällen.

 

Abschlußarbeiten

 

Bachelor-Arbeit: Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik der rot-grünen Regierung (Erschienen bei BoD - Books on Demand)

In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit in der Sozialpolitik der rot-grünen Bundesregierung in der Zeit von 1998 bis 2005 ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Zu diesem Zweck werden die Politikbereiche der Rentenpolitik und der Arbeitsmarktpolitik untersucht werden. Zur Definition eines Paradigmenwechsels wird die Theorie Peter A. Halls herangezogen, der drei Stufen des Politikwechsels voneinander abgrenzt. Entlang dieser Stufen wird untersucht, welcher Art die Politikwechsel sind, die durch die rot-grüne Regierung vorgenommen wurden. Anhand dieser Kategorien soll auch untersucht werden, ob der Paradigmenwechsel sowohl in Hinblick auf die Politik der Vorgängerregierung als auch im Hinblick auf die bisherigen Positionen der SPD stattgefunden hat. In einem ersten Schritt wird die Sozialpolitik der rot-grünen Regierung zunächst anhand der Renten-, anschließend der Arbeitsmarktpolitik und jeweils im Hinblick auf die Frage des Ausmaßes des Wandels untersucht. Anschließend wird anhand der Vetospieler-Theorie und der Parteiendifferenztheorie der Frage nachgegangen, welche Begleitumstände den Paradigmenwechsel begünstigten oder behinderten. Zur Bearbeitung dieser Frage wurde insbesondere Literatur herangezogen, die sich politikwissenschaftlich mit den Ergebnissen rot-grünen Regierens in der Zeit zwischen 1998 und 2005 befaßten. Zudem wurden Betrachtungen zum Paradigmenwechsel hinzugezogen, insbesondere im Sinne von Peter A. Hall. Weitere Artikel und Beiträge wurden herangezogen, die die Entwicklung in der Sozialpolitik während der rot-grünen Regierung nachzeichneten.

 

Master-Arbeit: Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe (Erschienen bei BoD - Books on Demand)

In dieser Master-Arbeit steht die Frage im Mittelpunkt, ob die von den Arbeitgebern der Metall- und Elektroindustrie finanzierte Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft den (advokatorischen) Think Tanks oder den Lobbygruppen zuzuordnen ist. Zur Beantwortung dieser Frage werden zunächst Unterschiede zwischen (advokatorischen) Think Tanks und Lobbygruppen untersucht. Unterschieden wird zudem zwischen Lobbyismus und Interessenvertretung. Hinsichtlich eines deutschen Begriffs für advokatorische Think Tanks wird in der Arbeit der von Winand Gellner 1995 aufgegriffene Begriff der »interessengebundenen Ideenagentur« aufgegriffen.

Im folgenden Abschnitt wird die INSM als solche untersucht: Ihr Aufbau, ihre Methoden, ihre Strategie in der Öffentlichkeit. Dabei wird sowohl das System der Botschafter betrachtet als auch verschiedene Studien und Rankings der INSM beleuchtet. In einem Kapitel wird auch auf das Problem des PR-Journalismus eingegangen und folgerichtig spielt auch der Umgang der INSM mit den Medien eine Rolle. Dabei wird nicht nur geschaut, welche Wege die INSM nutzt, um ihre Botschaften in die Medien zu transportieren, sondern auch der Umgang der INSM mit kritischer Berichterstattung über diese interessengebundene Ideenagentur als solche.